Vor allem Anfang
Ein Gedicht von
Andreas Vierk
Vor jedweder Strahlung
und aller Materie
pflückte uns eine Hand,
eine werdende,
aus dem Strauch von Photonen
zukünftiger Steingärten.
Noch in dem bittersüßen Teig
der seufzenden Doppelsterne
in Lapislazuli-Wolken,
regeneingetaucht,
verband uns der Faden
der ungeborenen Sternanis-Küsse.
Unsere Fußabdrücke
verschwammen zur Kielspur
auf einem Himmelskörper von morgen
an der Beugung der Milchstraße.
© Andreas Vierk, © Lena Engelbrecht
© Andreas Vierk
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