Von Bergen und Tälern

Ein Gedicht von Andersson THK
Wenn die Sonne das Eis besiegt,
dann werden steinige Wüsten geboren.
Auch wenn ein kahler Berg kein Blickfang ist,
trotzdem ist er meistens schwer zu überwinden.

Und wenn man auf die andere Seite will,
dann landet man bloß im nächsten Tal.
Auch wenn die Gipfel ringsum majestätisch thronen,
das Sonnenlicht darin verschwindet umso eher.

Das Wenige, das unumstößlich scheint,
das Wenige, das sicher ist zu jeder Zeit:
Jeder Tropfen Wasser ist ein Teil des Ozeans.
Und jede Quelle mündet im Meer der Verwirrtheit.

Vielleicht muss das Schicksal stets einschneidend sein,
damit dein Gegenüber das Zuhören erlernt.
Aber niemals stirbt der kleine Funke Hoffnung,
dass die Liebe über alle Zweifel siegt.

Informationen zum Gedicht: Von Bergen und Tälern

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04.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Andersson THK) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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