Vögel finden ihren Schwarm
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Der Sommer reicht dem Herbst die Hand.
Vereinzelt welken Blätter.
Noch sinkt am Main der Pegelstand.
Ein Hoch bestimmt das Wetter.
Die Vögel finden ihren Schwarm.
Sie sitzen auf der Leitung.
Sie sind, die Sonne strahlt noch warm,
am liebsten in Begleitung.
Der Nebel hält sich nicht zurück.
Am Schulhof ist es leise.
Und man genießt das Sommerglück.
Das Schwimmbad senkt die Preise.
Der Herbst gewinnt sein erstes Spiel.
Er hat noch viel zu bieten.
Ein Dompfaff träumt vom Reiseziel.
Er sehnt sich nach dem Süden.
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