Vier Männer
Ein Gedicht von
Winterengel
4 Männer auf hoher See von hagerer Gestalt
Eine Flutwelle überströmt sie
die Kälte spüren sie schon bald
Die Stille des Augenblicks war götterpreisend
Das Himmelsauge und sein Atem richtungsweisend
Bei Nacht haben sie den Mond und die Sterne
Die see ist ganz still ihr Ziel aber liegt in weiter Ferne
Trinken genug, aber Essen hätten sie gerne
Von 4 Männern hatten es nur 2 geschafft
Der Atem der See nahm ihn jede Kraft und kein Hafen ist zu sehn
Ihre Ware so wichtig, sie bleiben in der Kälte stehn
2 Männer auf See von hagerer Gestalt, Hafen, Frau und Kind erhoffen sie sich bald
Plötzlich ein Sturm, die Seile ganz starr, von 4 starken Männern ist keiner mehr da
Ein Herrenloses Schiff auf hoher See
Sein geisterhaftes ausehn, gleicht ein klischee
So erreicht das Schiff ohne Proviant nach mehr als 2 Tagen das erhoffte Land,
Von 4 Männern ist nun keiner mehr da, doch die Ware darauf, unbeschädigt, überlebt die Gefahr
Angetaut am Hafen, steigt die Ware aus,
10 Kinder voll mit Seide sehen aus der Frachtslucke raus
Die ganze Menge Jubelt, die Kinder sind da, doch das opfer von 4 Männern ist unabänderbar
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