Vier Männer

Ein Gedicht von Winterengel
4 Männer auf hoher See von hagerer Gestalt
Eine Flutwelle überströmt sie
die Kälte spüren sie schon bald

Die Stille des Augenblicks war götterpreisend
Das Himmelsauge und sein Atem richtungsweisend

Bei Nacht haben sie den Mond und die Sterne
Die see ist ganz still ihr Ziel aber liegt in weiter Ferne
Trinken genug, aber Essen hätten sie gerne

Von 4 Männern hatten es nur 2 geschafft
Der Atem der See nahm ihn jede Kraft und kein Hafen ist zu sehn
Ihre Ware so wichtig, sie bleiben in der Kälte stehn

2 Männer auf See von hagerer Gestalt, Hafen, Frau und Kind erhoffen sie sich bald

Plötzlich ein Sturm, die Seile ganz starr, von 4 starken Männern ist keiner mehr da

Ein Herrenloses Schiff auf hoher See
Sein geisterhaftes ausehn, gleicht ein klischee

So erreicht das Schiff ohne Proviant nach mehr als 2 Tagen das erhoffte Land,
Von 4 Männern ist nun keiner mehr da, doch die Ware darauf, unbeschädigt, überlebt die Gefahr

Angetaut am Hafen, steigt die Ware aus,
10 Kinder voll mit Seide sehen aus der Frachtslucke raus
Die ganze Menge Jubelt, die Kinder sind da, doch das opfer von 4 Männern ist unabänderbar

Informationen zum Gedicht: Vier Männer

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30.01.2020
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