Vielen Dank Hr. Teufel, wir brauchen Sie nicht mehr!

Ein Gedicht von Thomas
Der Teufel sitzt in seiner Kammer
und hätte sich Böses gern' erdacht,
doch was ihm einfällt, so ein Jammer,
haben die Menschen schon längst gemacht.

Und fällt ihm etwas Grausames ein,
folgt gleich drauf trauriges Verstehen,
denn schaltet er die Nachrichten ein,
muss er viel Schlimmeres dann sehen.

Was kann er tun um noch zu gelten,
womit kann er richtig schockieren?
Als Wanderer zwischen den Welten
brauchte er "Böses" nicht zu studieren!

Doch wenigstens - das gibt ihm Ruhe,
will der Mensch immer unschuldig sein,
man schiebt's ihm gerne in die Schuhe,
und schmückt sich mit 'nem Heiligenschein.

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Ist das nicht herrlich teuflisch gemein?

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So kann er sich die Hände reiben,
Bosheit hat's Menschenherz verdorben
und lässt sich dort nicht mehr vertreiben...
Ist Jesus echt umsonst gestorben?

Thomas

Informationen zum Gedicht: Vielen Dank Hr. Teufel, wir brauchen Sie nicht mehr!

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30.11.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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