Verwunderung

Ein Gedicht von Tilly Boesche-Zacharow
Hör endlich auf, so schrill zu schrein:
“Warum bin ich denn nur allein?“
Ich kann es wirklich gar nicht fassen,
hast d u mich nicht allein gelassen?
***
Du jammerst ohne Rast und Ruh,
verschließt dem Auge jedes Du.
Da ist´s doch klar und scheint natürlich;
der Pendel weist stets auf dein Ich.


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Informationen zum Gedicht: Verwunderung

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12.06.2013
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