Verschwörung

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Die Tage wären gezählt
und toben wild durch die Netze der Welt
und alles verloren.
Sie wissen, verschworen
die andren, nicht sie.
Astro killt Logie.

Und laut und lauter der Schrei:
Der Untergang komm herbei!
Die Sehnsucht nach Panik,
ein Schrei aus Mechanik.
Oh, Grauen komm doch,
befrei uns vom Joch!

Der laute Schrei kreist irr im Haus.
Wer stärkt den Lärm noch mit Applaus?


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Verschwörung

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29.01.2020
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