Verloren

Ein Gedicht von Horst Reiner Menzel
Urvertrauen, es ging verloren,
Misstrauen wurde geboren,
war ich einst einig mit der Welt,
weiß ich heute nicht mehr was zählt.

Lese in meinen Gedanken,
die sich um meine Sinne rankten,
unverstanden, im Zeitenlauf versanken,
sind nun in neuem Geiste auferstanden.

Erkenntnisse zu Grundsätzen gefügt
neue an alte Fäden angeknüpft,
muss das Bestehende weichen,
am Horizont erkenne ich Zeichen.

Rei©Men

Informationen zum Gedicht: Verloren

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20.01.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Reiner Menzel) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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