Vergissmeinnicht

Ein Gedicht von Meteor
Tröstend dein Haupt an meiner Brust,
legst dich auf mich mit Gedankenschwere...
ein Regenbogen gegen deinen Frust,
in deinen Augen sichtbare Leere...

Eine Chance mit einem langsamen Tanz,
für einer zerbrechlichen Romanze Fluss,
die mir den Atem raubt, verfall dir ganz,
im lang anhaltenden, zärtlichen Kuss.

Zwei verbundene entblößte Seelen,
zärtliche Erinnerungen in letzter Minute,
freier Fall in den Abgrund in sanftes Segeln,
gleiten aus im umarmten Fluge.

Streifen von Wünschen wandern umher,
Echos der Stille aus weit ferner Quelle,
bauen Sandburgen der Liebe am Meer,
das Schicksal beschirmt unsere Uferstelle.

Von der Parodie unserer Gefühle umhüllt,
schwimmen wir in einem Strom aus Worten,
selige Bedürfnisse in Wünsche umgefüllt
mitternächtliche Freuden necken vor morgen.

Zwei aufeinander abgestimmte Geister,
auf eine gemeinsame Wolke gesetzt,
frei schwebende Seelen umkreisen leiser,
mit einprägsamen Worten vernetzt.

Baden uns in Stille mit rohen Emotionen,
geben dem verlockenden Werben nach,
versinken im Leidenschaftsfluss der Atomen,
spüren, die Winde unter uns sind im Schlaf.

Vergissmeinnicht...

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Vergissmeinnicht

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16.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Meteor) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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