Vergänglichkeit des Lebens

Ein Gedicht von Alexander Fufaev
Viel Glück gehabt, um auf die Welt zu kommen;
auf der Wiese gelegen und von der Sonne bestrahlt;
bei den Eltern wohlgenährt und moralisch erzogen,
bummelst durch das Sammelsurium im ruhigen Wald.

Unbewusstheit hat deinen Leib und Geist ergriffen.
Und die unberechenbare Wildnis die Übermacht erreicht.
Ein hungriger Wolf schleicht und hat dich auf dem Gewissen,
während du verblutest und ein anderer dich zerfleischt.

Nun wird dir plötzlich dein sterbendes Leben bewußt -
doch viel zu spät. Du lässt dein Fleisch zerreißen.
Nur die trotzige Hoffnung bleibt eine Weile robust -
in das verheißene Paradies der Ewigkeit zu verreisen.

Informationen zum Gedicht: Vergänglichkeit des Lebens

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10.05.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexander Fufaev) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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