Urgewalt

Ein Gedicht von Farbensucher
allmächtig bricht ein
Gottes Urgewalt Groll
sein Zorn rollt donnernd und grauenvoll

zerreißt den Himmel
und all seine Meere
stürzen sich aus des Himmels Schwere

peitscht aus die Erde
den gekrümmten Rücken
lässt im Schlamm das Leben ersticken

Blitze wie Pfeile
jagt er durch den Himmel
jagt Grauen ins Menschengewimmel

jagt alles Leben
mit spaltender Waffe
lodernd Feuer in zischend Asche

so machtlos der Mensch
in seiner Allmachtsmanie
nur Urgewalt zwingt ihn in die Knie

Informationen zum Gedicht: Urgewalt

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17.05.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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