Um Beistand flehen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich muss nicht laut um Beistand flehen.
Du weißt viel besser, was mir fehlt.
Du lässt mich nie im Regen stehen,
was für mich ganz besonders zählt.

Du unterstützt mich, wirst mir raten.
Dein Weitblick eilt durch Raum und Zeit.
Die Zukunft kann mir dann nicht schaden.
das hast du mir auch prophezeit.

Es macht viel Sinn, an dich zu glauben.
Denn was gekrümmt ist, kommt ins Lot.
Den Tiefschlaf wirst du mir nicht rauben.
Die Sorgen kriegen Hausverbot.

Du bist ein Bollwerk vor dem Bösen,
vor jeder drohenden Gefahr.
Die Widerhaken und die Ösen,
die bleiben für mich unsichtbar.

Informationen zum Gedicht: Um Beistand flehen

872 mal gelesen
15.03.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige