Trunkener Nachtweg
Ich habe mich verlaufen
zwischen Gras und rotem Wein.
Sehe Tröge.Sehe Traufen.
Bin mit mir allein.
Ich ziehe nur Fussschlaufen.
Verfluche mir das Sein!
Sehe nicht,die dunklen Haufen;
und trete prompt hinein.
Die Nacht ist heut mir stinkig,
weil der Mond anständig furzt.
In dieser Nacht versink ich,
weil mich mein Schwanken,nicht umschurzt.
Dann liege ich auf Steinen.
Der rote Wein läuft aus.
Bei meinen beiden Beinen,
verblüht ein: Duft - und Quendelstrauss.
Die Sterne,wie sie blinken.
Ich verdurste noch am Glück.
Kein Stern kann sich ertränken.
Ich zwinker mich zurück.
Die Nacht,die ist am Drehen.
Mein Kopf der dreht sich laut.
Die Vögel wie sie flehen,
mit leerem Bauch,noch um die Braut.
Und wenn ich bald daheim bin:
Taumelig und froh.
Steht Leere mir im Sinn;
und schlafe ein,auf meinem Klo.
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