Einsam und allein

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Langsam kriechende Kälte, spürst du im Genick.
Blicke nicht zurück!

Langsam fängt die Dunkelheit an,
die Angst, sie kehrt zurück,
die Kälte spürst du noch stärker im Genick.

Einsam und dunkel der Wald, in dem du haust,
vor jeder Nacht dir graut.
Unbekannte Geräusche erschrecken dich,
doch in die Zivilisation kehrst du nicht zurück.

Du hast kein Geld, keine Arbeit, kein Lohn,
wer will solch einen Obdachlosen schon?

Informationen zum Gedicht: Einsam und allein

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08.11.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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