traumspuren

Ein Gedicht von Farbensucher
traumspuren folgen
bis zur nächtlichen quelle
die mich unbewacht wehrlos
mit traumbilder
aus anderen zeiten und welten
jenseits des begreifens
geheimnisvoll fremd
dunkel überschwemmt;
kurzschluss
im aufblitzen des erkennens
ummantelter gefühle
in jähen gedankenzügen
vor übertritt
der unüberwindbaren grenze -
wie schutz vor verstehen
was im verborgenen wirkt
wie warnung
vor dem labyrinth der träume -
geheimnisvoll unangetastet
im jenseits versunken
und doch verzahnt
bis ins diesseits

wer ist der wächter
der sich schützt oder mich
und wovor?

 *auf einer anderen web

Informationen zum Gedicht: traumspuren

104 mal gelesen
03.06.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) fĂŒr private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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