Trauma

Ein Gedicht von Farbensucher
wehrlos Atem unter
Flut aus Gedanken
und Bildern
Scherben
und Blut

in Wellen reißen
sie alles ein
zerreiben
in Sand
das Ich
mein Sein

nichts nichts ist nichts
nichts bleibt
wie zuvor
das Grauen
verschlingt
was ich verlor

Informationen zum Gedicht: Trauma

408 mal gelesen
04.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige