Träumeräuber

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Oh wurmt es dich in geräumter Seelenkammer,
in der dir einstudierte List keck über Seile springt.
Wort aus Hinterhalt, das kühlen Vorschlagshammer
drohend über Welt der feinen Klänge herzlos schwingt.
Blenden Sicht und Sinn, im Schein der wahren Helden,
Träumeräuber , was schwillt dir mehr als Herz in deiner Brust.
Wird in günstig eingekauften Heimatwelten
das Gewohnheitsrecht gebadet, rein der puren Ego-Lust.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 27.07.2015)

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Informationen zum Gedicht: Träumeräuber

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27.07.2015
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