Tief stapeln

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man stapelt tief und hoch und breit.
Und unser Ziel sind Leckerbissen.
Man geht oft einen Schritt zu weit.
Das lastet schwer auf dem Gewissen.

Oft hat man seinen Weg verfehlt.
Man will es sich nicht eingestehen.
Und man hält fest an dem, was quält.
So wird man vor die Hunde gehen.

Das Unglück hat die Hand im Spiel.
Man wehrt sich, doch muss Federn lassen.
Die Hinterlist gelangt ans Ziel.
Das kann man überhaupt nicht fassen.

Man setzt uns immer wieder zu.
Man hofft umsonst auf eine Wende.
Das Schicksal landet einen Coup,
und hinterlässt ein böses Ende.

Informationen zum Gedicht: Tief stapeln

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27.02.2014
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