Teutoburger Wald

Ein Gedicht von Lena Engelbrecht
Der Glanz der Tiefe
steigt nach oben,
der Schall des Tages
scheint verraucht.
Wie alte Riesen
wachen Tannen
über dem Silber im Gedächtnis
des versunkenen Sees.
Es ist so ruhig dass die Zeit
hält Atem an,
während Erinnerung umschließt
bemooste Pflastersteine.

© Lena Engelbrecht

Informationen zum Gedicht: Teutoburger Wald

49 mal gelesen
-
19.10.2024
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige