Terra《144》

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Unser halt auf Erden, unser aller Ursprung, ist der Erde entsprungen und endet mit ihr.

Unser Hab und Gut, unser aller Leben,
ist der Erde untertan und würde es ohne sie nicht geben.

Über geschmolzenem Gestein, bewegen wir uns fort, Tag aus Tag ein.
Auf einer hauchdünnen Kruste, die um kein Leben auf ihr wusste.

Über Täler bis auf Berge, lebt alles stets auf Erde.
Ob Platin, Asphalt oder Papier, alles stammt von ihr.

Auf ihr wandeln Wurzeln und Beine
und sie werden nur das Eine werden:
Wieder ein Stück Erde auf Erden.

Jacob Seywald XIII

Informationen zum Gedicht: Terra《144》

1.189 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
10.08.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jacob Seywald) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige