Tagaus, tagein
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Tagein, tagaus bei dir zu bleiben,
das möchte ich seit langer Zeit.
Die Einsamkeit will ich vertreiben,
doch das gelingt wohl nur zu zweit.
Ich möchte dir zur Seite stehen,
dich trösten, wenn du traurig bist.
Für dich an meine Grenzen gehen,
damit du weißt, was Sache ist.
Auf Händen möchte ich dich tragen.
Du wirst mein Alles und mein Ein.
Wir werden in den Nächten tagen.
Und jede Stunde glücklich sein.
Du wirst mein Paradies auf Erden,
und mich umgibt nur Zuversicht.
Was noch nicht ist, das kann noch werden.
Du wirst mein Stern, mein Sonnenlicht.
Bald schweben wir zur Wolke sieben.
Und werfen von uns den Ballast.
Wir werden unbekümmert lieben,
weil das zu unsrer Stimmung passt.
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