Straße des Todes............

Ein Gedicht von Franz Jarek
Viele Kreuze an Fahrbahnrändern.
An viel Leid vorbeigefahren.
Manches Wrack,
und manches Feuer,
ausgebrannte Lkw und Trucks.
Viele Stunden man am Steuer,
wenig Schlaf im Tagestrott,
gehetzt von Chefs und Kunden,
immer zu der selbe Trott.
Nicht nach rechts und links gesehen;
Mancher Crash im Ohr noch dröhnt.
Viele Tage durch die Länder,
Straße immer stur im Blick.
Nur die Kreuze an den Straßenrändern,
die Nacht war dein,
du hattest Glück.
So ist es einmal gewesen.
Viele gingen dabei drauf.
Viele mussten es bezahlen,
mit dem Leben
und einem kurzen Lebenslauf.
Oftmals stellte man die Frage,
wer war Schuld ,
wer hats getan.
Alle zeigen auf den Fahrer,
der für uns die Ladung fährt.
Ruhe wurd ihm nicht gegeben,
getrieben von Verbrauchern
Kunden Politik und Chefs.
Er allein musste es ausbaden,
zum Sündenbock gemacht.
Alle wuschen ihre Hände,
mit dem Unschuldswasser rein.
Hallo Trucker.
Hallo Fahrer,
diese Zeilen schrieb ich für euch
es gibt immer auch noch Menschen,
die euch danken hier und heut.
f.j.15.02.2013

Informationen zum Gedicht: Straße des Todes............

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15.02.2013
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