Stille Revolution
Ein Gedicht von
Robert Späth
Schüchternheit sitzt auf einem Baum,
hoch oben sucht sie nach Raum.
Abgehoben.
Einsamkeit schläft in dunkel Keller,
die Augen geschlossen, Puls lebt schneller.
Verzweiflung.
Wille eingefangen im sterbenden Schoß,
Gefühle regnen, treten ein Inferno los.
Angst.
Es rückt zusammen, was nicht sollte,
Chaos tobt in stiller Revolte.
Fehler.
Das Herz weint bitterlich und klagt,
das Selbstbewusstsein aufs neue versagt.
Un-Bewusst.
Lyrik trifft Poesie by Robert Späth
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