SPÄTHERBST

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Wenn Wälder steh'n in gelb und braun
Wenn endet unser Sommertraum
Wenn Nebel in der Frühe zieh'n
Dann möchten wir ins Warme flieh'n

Wenn Fröste durch die Nächte schleichen
Wenn Lebenskräfte sichtbar weichen
Wenn Regen auf die Erde schlägt
Ist's schön, wenn man noch lange schläft

Ein warmes Bad, ein schönes Lied
Was immer uns da ruft und zieht
Ein Licht am Abend still entzünden
Und hör'n, was uns Geschichten künden

Informationen zum Gedicht: SPÄTHERBST

649 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
28.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige