Sozialität

Ein Gedicht von Caeli
(Sozialität und Diktatur.. )

Süß-Sauer, scharf, beinahe angebrannt
Des Menschen Frieden in einer Hand
Sind dies Gegensätze die sich beißen
Den Stärksten in der Luft zerreißen

Strukturen in des Menschen Hirn
Die Logik hinter seiner hohen Stirn
Die fein verzahnt mit den Manieren
Dazu gedacht Sozialität zu zieren

Dem Einsein, der Übermacht zu trotzen
Vielmehr um vor großer Kraft zu strotzen
Da wo es kniffelig und sehr pikant
Sozial gewissermaßen angebrannt

Da wo des Einen Kräfte nicht mehr reichen
Wo viele Wesen sich aneinander eichen
Hierarchie demokratisch tief erschlossen
Der Horizont des klugen Menschen offen

Wo alles bloß nach Vielfalt trachtet
Wo alles bloß den Grundsatz achtet
Das Unten Wärme, Frieden, Lebensraum
Die Grundbedürfnisse der Lebenstraum

Dass das Oben doch die geistige Entfaltung
Das Glück zudem die eigne Arterhaltung
Dass die Freude über den eignen Nutzen
Des Menschen Stolz nicht weiter stutzen

Ihn beflügeln, ja, ihn erheben
Engelgleich davonzuschweben ...

© Auris cAeli

Informationen zum Gedicht: Sozialität

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02.02.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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