Das Feuer ist verflackert

Ein Gedicht von Ewald Patz
Mit seiner Frau zu schlafen
hat er mehr keine Lust,
nach dreißig Jahren Ehe
da herrscht bei ihm nur Frust.

Mit Fesselspielen hat er
Verschiedenes probiert,
jedoch es ist trotz allen
rein gar nichts mehr passiert

Das Feuer ist verflackert-
erloschen ist die Glut.
Sich noch mal auszuleben,
das wäre richtig gut.

Doch sieht er and ´ re Frauen-
auch seine Schwägerin,
dann ist er wieder munter,
dann ist er weg und hin.

In seinen Träumen hat er
es mit ihr schon gemacht-
es wirklich zu riskieren,
daran hat er gedacht.

Jedoch er weiß, wenn es mal
in Wirklichkeit passiert,
dann ist der größte Ärger
für immer programmiert.

Informationen zum Gedicht: Das Feuer ist verflackert

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05.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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