Sommers Siegeszug

Ein Gedicht von Lars Abel
Egal wie weit der Wind die Blätter
dem Kältethron entgegentreibt
Der Sommer bleibt mir doch im Herzen
und mit ihm aufrecht meine Heiterkeit

Selbst wenn der Schnee die Stoppelfelder
mit weißer Decke überzieht
Der Sommer wird in mir nicht älter
sein Hauch noch zeitlos in mir liegt

Schon bald streu´ ich all seine Wärme
auf Wiesen, Wälder und das Eis
und ringsum landen Vogelschwärme
dem Frühjahr singend den Lobpreis

Egal mit welchem Griff Herr Winter
die Zapfen auch gedrehet hat
der Sommer steigt gewiss dahinter
spielt aus den König- Schach und Matt

(C) Lars Abel

Informationen zum Gedicht: Sommers Siegeszug

497 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
-
25.09.2015
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige