Sommernachtsträume
Sommernachtsträume
©Hans Hartmut Karg
2017
Wären da nicht tausend Träume
In der lauen Sommernacht,
Gäbe es Ideenräume
Auch nicht, wenn ich aufgewacht.
Zwischen drei und vier Uhr zeigen
Mir die Musen, wo es langgeht.
Da kann ich Berge besteigen,
Spüren, wo der Wind noch weht.
Ja, ich mag träumendes Wachen,
Das tut gut, ist geistmassierend.
Da sind Sinne und ein Lachen
Seeleneinend – und moussierend!
Dann hebt auch die Sprache ab,
Öffnet unbegangene Räume,
Bis den Schlaf ich wieder hab´
Und mich tragen milde Träume.
*
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