Sommernacht
Hängt die Nacht, am blauen Himmel;
Und Unken quaken aus dem Teich.
Selbst die Lichter: Feuertrunken,
Umtanzen lieb, den Mondenschein.
Und im Park, aus Baumeshöhlen,
Dringt sanft, ein weicher Eulenruf.
Nacht tut: Wald und Feld verwöhnen,
Bis hin, zum frühsten Hahnenschrei.
Jetzt kommt die Sonne: rund und reif,
Schält sich hervor, aus Dämmerung;
Und im Sturzflug, kommt aus dem Blau,
Ein Falke, der die Sonne grüsst.
Ein andres Blau. So hell und warm,
Das jeder Tau, im Silber schwimmt.
Die Blumen duften sommerstark;
Und Sommernacht und Mond verrinnt.
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