Sommergewitter

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Schöner Baum am Wegesrand
unter dir einst Schatten fand
Sonnenglut am Himmel stand
dort in meinem Heimatland

Damals war ich kleines Kind
ahnte nichts vom Sommerwind
da doch Blitz und Donner blind
uns wie Himmelsfeinde sind

Eines Tags der Blitz schlug ein
stand ich unterm Baum allein
unter Donner grellen Schein
brach er über mich herein

Ach der Baum er lag ganz tot
ich im Glück trotz seiner Not
wieder ein Gewitter droht
verzicht ich auf sein Angebot


© Marcel Strömer
(Magdeburg, 12.12.2014)

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Informationen zum Gedicht: Sommergewitter

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12.12.2014
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