Sinneswandel
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Du bist irgendwann irgendwie,
zu mir in mein Leben geweht,
erst jetzt erkenn ich, dass ich nie
gewusst habe, wie’s um mich steht.
Nur allein fühlte ich mich frei,
fand jedoch niemals richtig Ruh,
ich dachte, dass es Freiheit sei,
umher zu wirbeln, immerzu.
Nun hab ich mich nach kurzer Zeit
hervorragend an dich gewöhnt,
bin ruhig, fühle mich befreit,
weil dein Sinn – sich an meinen lehnt.
© Horst Rehmann
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