Sich sammeln

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Oft sitze ich hier und meine Gedanken ziehen wieder ihre Kreise wie die Vögel in den weißen Wolken.  Ich beginne langsam wieder tagträumerisch zu werden. Sehe viele Gesichter und denk wieder fest an dich irgendwie vermisse
ich  dich.  Alles dreht sich um diese Liebe 
Rieche noch den Duft von deinem  Rasierwasser und deinen Körper es verführt mich gedanklich in deine Nähe...höre deinen  Atem  der mich streichelt und meine Härchen stellen sich vor Gänsehaut nach oben und es übereilt mich ein  wohliger Schauer zwar nur in kurzer Dauer aber beglückend.  Ich weiß dir ergeht es in diesem Moment genauso und wir lassen uns sachte auf das Federbett fallen und gemeinsam  lassen wir uns gegenseitig die  Hüllen fallen und freudig schlägt das Herz seinen  eigenen unruhigen Takt. Die Seele  schwebt wie ein kleiner Schmetterling kaum merklich dennoch richtig ungestüm und wild und das Herz erwartungsvoll denkbar Vorfreude verspürt  da es tief schon immer so tief dich in allen  Sinnen berührt.
Egal ob die Nase die deinen lieblichen Duft vernimmt. Die Hände , die dich liebevoll liebkosen und berühren möchten...mit Fingerkuppen auf die Entdeckungsreise begeistert begehen wollen....ungeniert und ohne Skrupel  sich den Weg freimachen und immer mehr davon wollen ja wachsende Begierde  ...Verschmelzung der Körper  nicht mehr ich oder du nein ein Wir entsteht
das Alles andere auslöscht und ins Nix taucht. Blick in deine Augen noch etwas scheu wie ein Reh im Blitzgewitter dennoch mit herzlich herrlichen
Ende hat. Oh ja lausche hie und da ein paar Seufzer gar Stöhnen die meine Ohren lieb verwöhnen. ..oh ja  was Tolles was Liebe
wahre aufrichtige Liebe alles macht....herrliche Himmelsmacht die auch Leben schafft. Das ist wahrlich eine Ekstase und ein bewusster gewisser gezielter Höhepunkt des Lebens. Nichts kann  größer sein. Ich weiß genau  damit bin ich nicht allein.  Schau nur spüre es genieße es mit vollen Zügen denn dieser Augenblick kommt niemals zurück  und kann uns keiner nehmen. ..traurige Gedanken wegzuspülen und wieder befreit sich fühlen herrlich einmalig toll das ist wirklich wahrlich das Allerbeste so soll es sein. Ich bin bereit dazu und für dich immerzu gerne. Auch wenn in der dunklen Nacht leuchten die Sterne  und du noch in der Ferne.  Gedanken und Gefühle auf's Neue einweben und auf's Neue weiterleben dann wird es bestimmt gut gelingen. Geduldig bleiben fällt da schwer aber ich weiß es wird bestimmt nicht  auf Dauer sein
drum Träume sterben nie und  so nutze ich sie.

© K.J

. 

Informationen zum Gedicht: Sich sammeln

88 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
23.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige