Septembermelancholie

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Zähle an der alten Eiche die Jahresringe,
ich löse von meinem Herz,
die beengende Schlinge.

Verbringe meine geringe Zeit,
in meiner Melancholie.
Bin in den Septembertagen,
glücklich wie nie.

Umarme jeden Morgen,
singe und bringe jedem Septembertag,
eine neue Melodie.
Überspringe meine schlechte Laune
und ich staune.

Schwinge mich in meine Phantasie,
durchdringe den Alltagstrott
und flott umschlinge,
ich angenehme Dinge.

Ich bin glücklich wie nie,
in meiner Septembermelancholie.

Informationen zum Gedicht: Septembermelancholie

1.255 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
05.09.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige