Sei wie der Wind

Ein Gedicht von Sabine Brauer
Am liebsten würde ich schrei´n!
Es brennt mir auf der Zunge:
„Du bist trügerischer Schein,
ich verbanne dich aus meinem Sein.

Dich so nahe zu wissen
macht mich bange, mich verlangt,
dass du mich ignorierst
mir nicht in die Seele stierst.

Die Wunden die du schlugst
heilten nicht, halten Gericht,
drum geh mir aus dem Blick,
es gibt kein zurück!

Sei wie der Wind,
der draußen weht,
komm nicht ins Haus,
denn es ist aus!“

© Sabine Brauer

Informationen zum Gedicht: Sei wie der Wind

712 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
20.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Sabine Brauer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige