Sei ganz lieb zu mir
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Trotz der heißen Sommertage,
Schatz, hör zu, was ich dir sage:
„Selbst bei dreißig Grad im Schatten,
darf die Liebe nicht ermatten“.
„Lass uns ins Gartenhäuschen gehen,
da kann´s sicher keiner sehen,
wenn du mir gibst, ganz ungeniert,
wonach mein Herz seit Tagen giert“.
„Gib mir ´nen Kuss und sei bereit,
in dieser schönen Sommerzeit,
mir hier und jetzt, das zu geben,
wo für´s sich lohnt, dieses Leben“.
„Glaub mir, ich rede keinen Stuss,
ich will ihn spür´n, diesen Genuss,
wenn mein Körper lustvoll bebt
und dann auf Wolke sieben schwebt“.
„Du weißt genau, wie ich´s gern hab,
drum zier dich nicht und komm in Trab,
sei heute mal ganz lieb zu mir
und reiche mir – ein kühles Bier“.
© Horst Rehmann
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