Seelengeister

Ein Gedicht von Kerstin Rachow
Viele Körper bleiben leer.
Es gibt kein Seelenmeer.
Alle Seelen waren schon immer hier,
eine alte Seele tief in dir, in mir.
Ganze Armeen wandeln wie Geister umher,
für sie gibt es keine Seelen mehr.
Manchmal werden Alpträume wahr
und wir müssen Abschied nehmen.
Immer öfter können wir Bäume und Fische weinen sehen.
Es kommt eine Zeit, in der alle Seelen Hand in Hand gehen.
Zwischen Himmel und Erde mit Tiefgang gemeinsam aufstehen.

Informationen zum Gedicht: Seelengeister

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07.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Rachow) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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