Schicksal

Ein Gedicht von Rosmarie Schmitt
Heiß ist der Tag.
Vertrocknete Gräser stehn bleich und erstarrt.
Ächzende Welt
voll glühender Sonne, so reglos und hart.

Ende August.
Wird Regen je nahen? Der Himmel bleibt blau.
Trau ich dem Schicksal,
dem blinden voll Willkür? Es beutelt mich rau.

Blickrichtung Herz.
Ich schaue nach innen und spüre es leis:
Nicht blind ist das Schicksal,
es sieht wie ein Adler, weiß mehr, als ich weiß.

23.8.2022

Informationen zum Gedicht: Schicksal

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23.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rosmarie Schmitt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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