Schattenseiten trotz Glück
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Jedes Glück kennt Schattenseiten.
Selbst ein Traum ist nicht perfekt.
Glücksgefühle müssen leiden,
und das zeigt ein Endeffekt.
Jeder möchte Glück erleben,
ein vertrautes Hand in Hand.
Viele Tränen kann es geben
im so hoch gelobten Land.
Ist das Gipfelkreuz bezwungen,
folgt ein Abstieg bis ins Tal.
Hohn verbreiten Spötter Zungen.
Das ist leider stinknormal.
Jeder sucht nach roten Rosen.
Doch er findet einen Dorn.
Vor den Kopf wird er gestoßen.
Und die Kimme sitzt im Korn.
Lieben heißt, den Anstand wahren.
Doch ins Herz trifft Amors Pfeil.
Ärger will man sich ersparen,
Sorgen anstatt Seelenheil.
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