Schamlos

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich falle auf den Lügner rein.
Er wird mich schamlos hintergehen.
Ich werde klug im Nachhinein,
doch in die Röhre muss ich sehen.

Nicht immer bin ich auf der Hut,
sonst hätte ich sofort gekontert,
erst sät er sein Gedankengut,
dann hat er sich schnell abgesondert.

Im Anschluss habe ich gedacht,
dass ich bald Hackfleisch aus ihm mache,
das hätte aber nichts gebracht,
und ich verzichte auf die Rache.

Informationen zum Gedicht: Schamlos

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25.04.2015
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