Sanftwinde

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Sanftwinde

Der Sturm wütete tagelang,
Das habe ich niemals erlebt,
Dass der Himmel ganz ohne Vogelsang
Mit dem Haus in den Grundfesten bebt,

Bäume geknickt und auch die Telefonmasten
Von schrillheulenden Zerstörungswinden
Ohne Gnade und mit viel Lärmbelasten
Natur und Menschen dauerhaft schinden.

Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt,
Wir sind bei den Räumarbeiten,
Schaffen weg, was der Sturm übel versehrt,
Damit Frieden den Tag kann einleiten.

Sanftwinde kommen das Flusstal herauf
Und bringen feinwürzigen Duft.
Da hält jetzt keine Gefahr mehr auf
Die Reiter – vorüber der Schuft!

Kinder steigen langsam den Wald herab,
Sauber sind nun die Gärten und Wege,
Zurück uns den Glauben die Hoffnung gab,
Dass alles schön in Hege und Pflege.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Sanftwinde

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11.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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