Rote Wangen

Ein Gedicht von Tobia Deola
„Mach das Fenster auf, die Stadt bewacht von klarer Nacht.
Die Glut in meiner Hand, entfacht durch Atemzug,
lässt durch Rauch die Kälte tarnen, welche roten Wangen lässt erahnen.

In meinem rücken schläft sie noch, so schön wie die Natur sie schuf.
Merkt nicht das ich aufgewacht, das meine Augen ihr bedacht.
Das meine Hände wieder Schreiben, Asche von den Seiten reiben,
weil mein Kopf schon wieder denkt und die Glut die Zeit versenkt...

Poet und Dichter, Schreiberling, zur Zeit alles was ich bin.
Seh hinaus in klare Nacht und hoffe innerlich, das der Stift abbricht...“

Informationen zum Gedicht: Rote Wangen

97 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
07.10.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige