Romeo & Julia im Exil 2

Ein Gedicht von Elisabeth Van Langen
Sanft umfassen mich nächtliche Schleier,
Rosenduft zieht aus der Ferne zu mir hin.

Sag Liebste...
weisst du noch wer und was ich für dich einst gewesen bin?

Sitzt du nun still in deinem Turm, der deiner Einsamkeit Heimat spendet?
Sag Liebste, wie spricht dein Gefühl?

Süß und schwer zieht der Duft nun vorbei. Und als ob es wär ein Zeichen von dir, ein Hauch davon bleibt hier.

So leb denn wohl dort in der Fremde, die Sterne werden mit dir sein.

Informationen zum Gedicht: Romeo & Julia im Exil 2

1.781 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
04.07.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige