rest des lebens

Ein Gedicht von Farbensucher
das feuer knistert
im sekundentakt;
satan leis wispert -
er will einen pakt.

glühend die kohle
und feuer im blick;
es schreit die dohle -
er lenkt das geschick,

löscht feuer zu glut
und glut zu asche,
lässt frieren das blut
und nagen die ratte

an der liebe rest -
die asche, der staub
ist des teufels fest –
ich hab’s ihm versaut.

feuer im leben
hab ich gerochen
und rest des lebens
jetzt angebrochen.

Informationen zum Gedicht: rest des lebens

356 mal gelesen
01.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige