Rauhnächte

Ein Gedicht von Robert Späth
In den Rauhnächten, mystisch verhangen,
Schleier zwischen den Welten gefangen.
Zeit verwebt Vergangenheit mit Zukunft heute,
Geheimnisse teilt, dank dunkler Meute.

Dunkelheit trägt einen scharfen Säbel,
Gespenster der Zeit tanzen im Nebel.
Rauhnächte, magisches Tor,
Das Alte verweht, das Neue geborn.

Kräfte der Natur erwachen zum Leben,
Traum und Wirklichkeit wird ein Erleben.
In der Stille der Nächte, ein Flüstern der Ahnen,
Hauch von Magie, die Menschen mahnen.

Rauhnächte, ein Übergang, ein Handel,
das Unsichtbare sich zeigt im Kerzenschein des Wandels.
Dunkelheit birgt ein Versprechen,
heute Nacht gibt es keine Verbrechen.

In dieser Zeit zwischen den Jahren,
die Welten im Schwebezustand sich paaren.
Rauhnächte, poetischer Tanz im Dunkeln,
das Unerklärliche in den Herzen von Menschen kann funkeln.

Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Rauhnächte

142 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
26.12.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige