Ralf, das Kalb
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
Das nachfolgende Gedicht habe ich nach einer wahren Begebenheit geschrieben. Die Meldung erschien in der Zeitung.
Ralf, ein kleines Kalb,
nur wenige Tage alt,
hatte die Mutter ausgetrickst,
ist einfach ausgebüchst,
trotz Elektrozaun
ist es abgehauen,
ist auf die Straße gelaufen,
wo ja Autos entlang sausen,,
hat aber Glück gehabt,
die Autos bremsten ab.
Es sprang lustig hin und her,
behinderte so den Verkehr,
verschwand aber bald
in Richtung Wald.
Tage hat man nach dem Kalb gesucht,
bestimmt auch manches Mal geflucht,
da man es nicht gefunden hat,
haben sich alle Sorgen gemacht.
So recht gefiel es dem Kalb nicht allein,
kehrte nach Tagen von allein wieder heim.
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