Raben
Ein Gedicht von
Pfauenfeder
Raben
haben
menschenscheue
schwarmgetreue
Rabenschläue
lebendig
in sich
>INWENDIG<
Raben
nahmen,
schlau eine Nuss zu knacken,
mit schwarz gehob'nem Nacken,
hinauf auf Luftbaracken,
um durch den Fall zu knacken,
was ihre Schnäbel packten,
in ihre nachtschwarzen Jacken.
Ein
Rab'
hat
uns, unser Herz gestohlen,
auf leisen Vogelsohlen
da kam er es sich holen,
weil uns're Lieb er wollt,
weil man ihn schätzen sollt'
wie teures Vogelgold,
der alte Baumbold!
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