Perspektive (N.56)

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Sowas fängt bei dir an,
so etwas wie Perspektive.
Sie beginnt nicht mit Zwang,
auch nicht mit Offensive.

Such dir alle deine Steine,
begreife deren Eigenschaften,
dann staple sie, Große wie Kleine,
was rutscht nun und was bleibt haften?

Manches lässt sich nicht verbinden,
scheinbar manches niemals überwinden.
Vieles könntest du jetzt suchen,
doch was davon auch wirklich finden?

Für was sonst nützt der Glanz, das Geld,
wenn nicht zur Kompensierung?
Denn niemandem auf der Welt,
gäbe es Orientierung.

Wozu Perspektive dir dient,
es soll mehr sein, als alles andre sonst,
vorerst mehr, als man an ihr verdient.
Ja sogar mehr... denn sie ist nicht umsonst!

Jacob Seywald XIII
für Luca... viel Glück

Informationen zum Gedicht: Perspektive (N.56)

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23.06.2018
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