Perpetuum mobile

Ein Gedicht von Scully Van Funkel - Keller
Wenn der Donner niedergeht
und Frühlingsstürme die Träume wegblasen,
flüstert die heisere Stimme des Todes
vom Schicksal des Untergangs

Auf dem Altar des Krieges
gleitet das verwesende Fleisch in die Anonymität,
verschwinden Seelen in den Ruinen vergessener Zeitalter,
ohne Morgendämmerung

Das nächste Leben
wartet bereits in der großen Halle der Zukunft,
um seine toten Leiber
dem Opferstein der Macht zu übergeben


© Scully van Funkel - Keller

Informationen zum Gedicht: Perpetuum mobile

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20.05.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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