Osterfeuer 2013

Ein Gedicht von Horst Hesche
Noch ist der Winter nicht von uns gegangen.
Die Winde sind sehr frisch und bitterkalt.
Trotz alledem, die ersten Amseln sangen
ihr Lied auf Baumes Spitzen hier im Wald.

Die Sehnsucht wächst nach warmen, hellen Tagen,
nach bunter Blütenwelt und Sonnengold.
Die kalte Zeit lässt sich nicht mehr ertragen
und weiße Ostern waren nie gewollt.

Darum entzünden wir das Osterfeuer.
Es leuchtet weit hier übers weiße Feld.
Uns ist der Schnee zu Ostern nicht geheuer.
Wir wünschen Licht und Wärme unsrer Welt.

Nun lod're hoch und gib der Welt ein Zeichen.
Die Hoffnung wächst, dass es sich bald erfüllt,
die Kälte wird der Wärme endlich weichen.
Ein großer Wunsch ist dann für uns gestillt.

Informationen zum Gedicht: Osterfeuer 2013

2.094 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
29.03.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige