Olivenfeld und Kieselstrand

Ein Gedicht von Roman Herberth
Olivenfeld und Kieselstrand.
Das Himmelblau senkt sich ins Meer.
Ein Pinienhain am Uferrand.
Ein Segelboot kreuzt hin und her.

Der Fels hält allen Wellen stand.
Die Sonne stichelt und sie sticht.
Die Nase macht auf Sonnenbrand.
Was sie sich wohl davon verspricht?

Das Radlerglück ist ausgeprägt.-
Man minigolft und tennist Ball.
Wer Luftmatratzen mit sich trägt.
Ist ganz bestimmt kein Sonderfall.

Ein Kauderwelsch aus Ost und West.
Und jeder hält es für normal.
Ich glaube wirklich felsenfest.
Das Glück ist international.

Informationen zum Gedicht: Olivenfeld und Kieselstrand

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15.06.2014
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